Vertrauensperson

Was ist eine Vertrauensperson?

Die Jugendverbände der Diözese und ihre Verantwortlichen sind sich bewusst, dass sexualisierte Gewalt in der Verbandsarbeit geschehen kann und nehmen das ernst! Ein geschützter Rahmen in dem Kinder und Jugendliche sich ermutigt fühlen, Grenzverletzungen anzusprechen und damit ernst genommen werden, ist eine der wichtigsten Grundlagen pädagogischer Arbeit in Gruppen. Wiederkehrende Grenzverletzungen, auch im Rahmen sexualisierter Gewalt, sind nicht tolerierbar. Wir wollen darüber Bescheid wissen, um etwas ändern zu können und auch ermöglichen, Vermutungen und „ungute Gefühle“ besonnen klären zu können. Das Wohl der Kinder und Jugendlichen in den Verbänden ist dabei das oberste Ziel!

Aus diesem Grund haben die Verbandsleitungen mit ihrem Dachverband, dem BDKJ, beschlossen, geschulte Ansprechpartner*innen für vermutete, beobachtete oder erlebte Situationen sexualisierter Gewalt im Rahmen der Jugendverbände einzuführen. Sie sind mögliche erste Gesprächspartner*innen, mit denen ein vertrauensvolles Gespräch geführt werden kann, ohne dass jemand gleich etwas unternehmen muss, um die Situation zu ändern. Gleichzeitig können die Ansprechpartner*innen auf Wunsch auch direkte Unterstützung veranlassen bzw. vermitteln.

Für wen sind die AnsprechpartnerInnen der Verbände da?

Wenn du im Rahmen verbandlicher Jugendarbeit sexualisierte Gewalt vermutest, beobachtest oder erlebst, kannst du dich an eine der Ansprechpersonen wenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Gruppenmitglied, FreizeitteilnehmerIn, GruppenleiterIn, Hauptberuflich oder Familienangehörig etc. bist.

Wer ist für die KjG dabei?

Für die KjG übernimmt Mareike diese Funktion. Sie kommt ursprünglich aus der KjG Altrich und war lange Zeit in Diözesanausschuss sowie Diözesanleitung.

Ihr erreicht Mareike unter mareike.koenen(at)kjg-trier.de oder unter Tel.-Nr.: 0151 – 11 30 84 53

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