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Studienfahrt Berlin

Am 24.08.2016 war es, nach annähernd zweijähriger Vorbereitung, endlich soweit: die politische Studienfahrt der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Bistum Trier begann. Nach Berlin sollte es gehen, einerseits um die Stadt zu erkunden und unsicher zu machen, andererseits um den politischen Horizont zu erweitern und sogar mit „waschechten Politikern“ zu diskutieren. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt durch die halbe Republik erwartete die 16 Teilnehmer*innen und ihr Team ein sommerliches Berlin mit einer Jugendherberge direkt am Wannsee. Nach einem ersten kurzen Workshop zum Thema Politik in Deutschland ließen die Teilnehmer den Abend entspannt ausklingen.
Der folgende Tag stand dann ganz im Zeichen der Politik: nach einem erneuten Basic Workshop über politische Gremien, Persönlichkeiten und Historie bot sich das erste praktische Politikerlebnis dieser Fahrt: eine Führung durch den Bundestag. Erneut bei strahlendem Sonnenschein bot sich den Berlinfahrern von der Kuppel aus ein brillanter Blick über die Stadt. Während der Nachmittag mit Freizeit in der Hauptstadt aufwartete, begann am Abend bereits die Vorbereitung im Hinblick auf die Diskussionsrunde am Samstag: in einem abwechslungsreichen Parteienworkshop wurden den Teilnehmern die Parteienlandschaft und Wahlprogramme näher gebracht. Für erstaunte Blicke sorgte dabei das Parteienquiz, welches daraus bestand, Aussagen von Politikern den jeweiligen Parteien zuzuordnen. Nicht jede Aussage ließ einen klaren Schluss auf die Partei zu.

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Freitags bot sich den Teilnehmern morgens zunächst ein Ereignis der besonderen Art. Bei der „Mauerfalltour“ nahm ein waschechter Berliner sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit: vorbei an für ihn prägenden Stätten erzählte er authentisch und greifbar seine persönliche Geschichte der Teilung Berlins. Nachmittags durften die Teilnehmer dann erstmals selbst Politik machen und sich so auf den nächsten Tag und die Gesprächsrunde vorbereiten. In einem Planspiel spielten sich bereits hitzige Debatten ab und gaben einen Eindruck davon, wie es in manch einer Plenarsitzung wohl hergehen muss.
Auf diese praxisnahe Phase folgte dann ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zur Diskussionsrunde: die Gesprächsvorbereitung mit Themenfindung für samstags. Eigenständig bereiteten die Teilnehmer verschiedene für sie besonders diskussionswürdige Themenblöcke vor.
Um auch den spirituellen Teil nicht zu kurz kommen zu lassen feierte man, nachdem das Abendessen in Form eines Grillabends hinter sich gebracht wurde, einen Gottesdienst direkt am Ufer des Wannsees.
Samstags erwarteten die Teilnehmer nach einer kurzen Zeit der letzten Gesprächsvorbereitung bereits um 11 Uhr die Politiker in der Jugendherberge. Es erschienen drei Abgeordnete der verschiedenen Fraktionen im Bundestag dieser Legislaturperiode. Für die SPD kam Ute Finckh-Krämer, für die Grünen Tobias Lindner und für die Union Christina Schwarzer. Auf eine kurze Einführung in den Ablauf des Gesprächs und eine Vorstellungsrunde der Gäste folgte auch bereits der erste von drei Themenblöcken, die die Teilnehmer in den vorigen Tagen ausgearbeitet hatten: Jugend und Politik. An diesen schlossen sich der Block Bildungspolitik sowie der letzte und für die meisten auch interessanteste Block „Rückt Deutschland weiter nach rechts?“ an. Nach gut anderthalb Stunden des regen Austauschs und Diskutierens verewigten sich die Gäste auf unserem Banner und ließen sichtlich überraschte Teilnehmer zurück. Überrascht über die Tatsache, wie greifbar, nahbar und authentisch Politiker doch sein können. Das Credo der Teilnehmer zeugte von einer gelungenen Gesprächsrunde und der Erkenntnis, dass es wir, die jungen Leute sind, die mit Engagement und Einsatz in der Politik etwas bewegen können.  
Zum Abschluss dieser 5 Tage in Berlin gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit, am letzten Tag mit einer Bootstour auf der Spree noch einen gänzlich anderen Blick auf Berlin zu genießen oder einfach über Ku’damm und co. zu schlendern und die Reisekasse zu leeren.
Nach einer letzten Nacht am Wannsee traten wir sonntags die Heimreise an und alle Teilnehmer waren pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres wieder zu Hause.
Abschließend bleibt zu sagen, dass es eine durchweg gelungene Fahrt war, die einigen Teilnehmern mit Sicherheit einen neuen Blick auf Politik in Deutschland beschert hat und zeigte, dass es viele Themen gibt, die Jugendliche interessieren und für die sie sich einsetzen wollen. Politikverdrossenheit sieht anders aus!
An dieser Stelle sei besonders denen gedankt, die uns finanziell unterstützt haben und dank derer die Fahrt für jedermann erschwinglich angeboten werden konnte. Dazu zählen einerseits die Jugendstiftung des Bistums Trier und andererseits der „Jugend bewegt!“ Jugendengagement Wettbewerb als gemeinsame Initiative der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und der Bertelsmann Stiftung.

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